Reisen nach Kaliningrad - Informationen und Bilder zu deutschen Spuren in Königsberg |
Die Geschichte Königsbergs ist bis 1945 von preußisch-deutscher Besiedlung geprägt.
Durch die Einwirkungen des 2. Weltkrieges fielen viele Zeugnisse deutscher Zeit der Zerstörung zum Opfer. Man kann jedoch trotzdem auch heute noch diverse Überreste der deutschen Zeit finden und besichtigen.
|
|
|
das Brandenburger Tor in Kaliningrad |
das Rossgärtner Tor |
Prägnant sind in Königsberg / Kaliningrad die alten Stadttore.
Das Königstor wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Königsberg/Kaliningrad restauriert und im Jahr 2005 wiedereröffnet.
|
|
|
das restaurierte Königstor |
Reste vom Friedländer Tor |
|
|
Sackheimer Tor Königsberg |
ehemalige evangelische Kreuzkirche (erbaut 1930-1933),
heute russisch-orthodox |
|
|
Detail vom Königstor |
Philharmonie (ehemalige katholische Kirche "Heilige Familie") |
Der Dohnaturm (heute mit Bernsteinmuseum) war Teil des nördlichen Festungswerkes Königsberg am Ostufer des Oberteichs, wurde um 1859 erbaut und hat einen Turm von 34 Meter Durchmesser.
Vornehmlich aus dem 19. Jh. stammen die alten deutschen Befestigungswerke und Bastionen.
Königsberg war zu preußischer Zeit eine der stärksten Festungen des Landes.
nach oben
|
|
Dohnaturm mit Bernstein-Museum |
Blick vom Oberteich zum Dohnaturm |
|
|
der Wrangelturm wurde stark vernachlässigt |
deutsche Reichsbahn-Brücke |
Im Hafengebiet findet man heute noch alte Anlagen aus deutscher Zeit:
deutsche Speicherhäuser im Hafen von Kaliningrad aus den 20er Jahren des 19. Jh.
|
|
deutsche Speicherhäuser im Hafen |
im Hafen von Kaliningrad |
Die ehemalige deutsche Albertina-Universität wurde 1544 gegründet. Das Gebäude der heutigen russischen Kant-Uni stammt von 1844-1861.
Das ehemalige Luisentheater wurde 1912 erbaut und ist heute das Schauspielhaus von Kalingrad.
|
|
Kant-Universität |
Schauspielhaus |
|
|
die alte Börse von 1870-1875 am Pregel |
die ehemalige Börse ist heute ein Clubhaus |
|
|
Herzog-Albrecht-Denkmal am Dom |
Kant-Denkmal vor der Universität |
In der ehemaligen deutschen Stadthalle von 1912 residiert heute das Landeskunde-Museum von Kaliningrad.
Im Hafengebiet findet man z.B. noch diese alte deutsche Getreidemühle.
|
|
Königsberger Stadthalle |
Getreidemühle |
|
|
die alte Körte-Allee von Königsberg |
heutiges deutsches Kulturzentrum |
Otto Lasch (1893-1971) war General der Infanterie und letzter Kommandant der von Hitler zur Festung erklärten Stadt Königsberg. Vom 06.-09.04.1945 fand der „Endkampf“ um Königsberg gegen überlegene sowjetische Truppen statt.
Am 09.04.45 kapitulierte Otto Lasch und wurde deshalb von Hitler in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Er ging zusammen mit ca. 92.000 deutschen Soldaten und Offizieren in sowjetische Gefangenschaft und durchlief verschiedene Arbeitslager (z.B. auch Workuta).
Der "Lasch-Bunker" ist ein ca. 30 Meter langer unterirdischer Bunker (1939 erbaut) und befindet sich unter dem Paradeplatz vor der ALbertina-Universität.
|
|
Eingang zum Lasch-Bunker |
Denkmal für Julius Rupp am Dom |
Julius Rupp (1809-1884) wirkte als Theologe und Dozent an der königlichen Albertina-Uni von Königsberg.
Das Relief stammt von seiner Enkelin Käthe Kollwitz.
nach oben |