Kaliningrad - Königsberg
Reisen nach Kaliningrad - Informationen und Bilder über das ehemalige Königsberg |
KÖNIGSBERG = KALININGRAD
Das Gebiet des späteren Ostpreußen wurde schon in vorchristlicher Zeit von Jägern und Fischern besiedelt. Um 200-600 n.Ch. wurde die Region von durchziehenden Germanen besiedelt, danach kamen baltische Stämme.
In den folgenden Jahrhunderten kam es zu einer wechselvollen Geschichte zwischen Kreuzrittern, Prussen und Balten.
Um 1240 wurde Königsberg als Handelsstützpunkt der Ostsee-Hanse erwähnt.
Zwischen 1330-1380 erfolgte der Bau des Königsberger Domes.
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der Königsberger Dom |
nach seiner Restaurierung |
1701 krönte sich der preußische Markgraf Friedrich III. in Königsberg selbst zum 1. König von Preußen (Friedrich I.).
Im 2. Weltkrieg wurde Königsberg schwer zerstört. Die gesamte Altstadt mit Schloss und Dom wurde von britischen Bomben vernichtet.
Nach der Kapitulation der deutschen Kommandantur und Eroberung durch die Rote Armee wurde Königsberg 1946 offiziell in Kaliningrad umbenannt.
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Blick über den Pregel zur Dominsel |
Steinbüsten im Park der Dominsel |
Seit den 50er Jahren war das Gebiet Königsberg militärisches Sperrgebiet und bis 1992 für Ausländer kaum zugänglich. Seit 1992 ist Kaliningrad wieder für Touristen und Ausländer geöffnet. Viele Russland-Deutsche aus Mittelasien zogen hierher, um sich eine neue Existenz aufzubauen.
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Blick zur leerstehenden Bauruine "Haus der Räte" |
das Haus steht auf dem ehemaligen Schlossplatz |
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Blick zum Fischerdorf (hier noch im Bau) |
Pregel mit Seefahrts-Denkmal |
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neuer Platz des Sieges am Nordbahnhof |
Stadtverwaltung am Platz des Sieges |
Nach der Unabhängigkeit der Baltischen Länder ist Kaliningrad nunmehr eine russische Exklave zwischen den beiden EU-Ländern Polen und Litauen.
Am 01.07.2005 feierte die Stadt ihr 750jähriges Stadtjubiläum. Zu diesem Anlass wurde die Christi-Erlöser-Kirche am Nordbahnhof neu eingeweiht.
In der Zeit um 2007-2008 wurde im Zentrum am Pregel das neue „Fischerdorf“ erbaut
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am Platz des Sieges treffen sich Brautpaare zum Fototermin |
im ehemaligen alten Nordbahnhof residiert jetzt eine Bank |
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neu erbaute Erlöserkirche auf dem Platz des Sieges |
hölzerne Ausweichkirche während des Baus der Erlöserkirche |
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der Leninskij-Prsopket in gerader Linie zum Hauptbahnhof |
ein idyllisches Garten-Grillrestaurant am Oberteich |
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Haus der Künste |
Haus der Jugend und des Sports am Pregel |
Das heutige Haus der Künste am Leninskij Prospekt wurde 1975 als Kino "Oktober" erbaut.
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Sport-Stadion Baltika |
Brunnen "Kämpfende Wisente" von 1912 |
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Gegenüber dem Hauptbahnhof steht das Denkmal für den Namensgeber der Stadt "Kalinin" von 1959.
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Kalinin-Denkmal |
Denkmal für die in Afghanistan gefallenen Soldaten der Sowjetarmee |
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Denkmal von 1980 für die aus Kaliningrad stammenden Kosmonauten |
Zentrale der Kaliningrader "Telekom" |
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Bierhaus "Redoute" neben dem Königstor |
Mega-Supermarkt Viktoria |
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der zentrale Rynok (Markhallen) |
an der uliza Chernjakhowskogo |
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typisch-russischer Kwas-Wagen |
Hafen von Kaliningrad |
Wenn man Glück hat, findet man im Sommer noch einen echten Kwas-Wagen am Straßenrand.
Im Hafen von Kaliningrad befindet sich der Marine-Museumskomplex mit dem Forschungsschiff "Witjas",
dem Diesel-U-Boot "U-413" und dem Weltraum-Bahnverfolgungsschiff "Kosmonaut Paazajew".
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